Garagentore bedienen mehrere Problemlösungen und Themeninhalte

Für Garagentore steht heute, neben einer perfekten Technologie, gleichzeitig auch der architektonische Anspruch im Vordergrund. Zudem ist die Vermeidung von Lärm ebenso ein nach außen tretendes Thema wie Witterungsschutz und Sicherheit. Und nicht zuletzt die Bedienerfreundlichkeit, die immer häufiger ein wichtiges Kriterium in der Entscheidungsfindung darstellt. 

Unterschiedliche Ausführungen

Nachdem Garagentore, wie sie beispielsweise bei der Nagel GmbH angeboten werden, in den letzten Jahrzehnten einen umfangreichen Wandel durchlaufen haben, der mit einer erheblichen Weiterentwicklung im Zusammenhang stand, kommen heute drei funktional unterschiedliche Ausführung zum Tragen. Das Schwingtor, welches noch bis in die neunziger Jahre als perfekte Lösung galt, steht heute im starken Wettbewerb zum Sektionaltor, welches zwar wirtschaftlich keine Vorteile bringt, andererseits dafür jedoch erheblich im Bereich Funktionalität und Dekor punkten kann. Als dritte Variante ist in den letzten Jahren das schon fast vergessene Flügeltor wieder in den Vordergrund des Interesses gerückt.  Alle Ausführung beinhalten hinsichtlich der Bedienung ähnliche Vorteile. So ist ein elektrischer Antrieb mit Fernbedienung für alle Garagentore heute kein Luxus mehr und steht für alle drei Ausführungen zu Verfügung. Dazu gehört auch die Kompatibilität mit Smart-Home Sicherheits-Systemen, wodurch eine uneingeschränkte Kontrolle und Überwachung auch bei längerer Abwesenheit sichergestellt ist. Aber auch die Betätigung mittels Lichtschranken kann bei allen Systemen genutzt werden. Elektrische Antriebe und Bedienungen lassen sich außerdem problemlos Nachrüsten.   

Garagentore als Schwingtor

Zur wirtschaftlichsten Variante zählt nach wie vor das Schwingtor. Schwingtore werden komplett vormontiert in einem Paket geliefert und sind sehr einfach zu montieren. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für Carports genauso wie für Fertiggaragen oder Reihengaragen. Unter der Decke verlaufende Führungsschienen sorgen dafür, dass das Torblatt hier, ohne weiteren Platzbedarf, während des geöffneten Zustands ruhen kann. Die Torblätter selbst sind in unterschiedlichen Größen auch für Doppelgaragen verfügbar. Kassetten–Dekors sowie unterschiedliche RAL-Töne vergrößern die Auswahlmöglichkeit.   

Sektionaltore

Diese Garagentorvariante kann auf eine lange Entwicklungszeit als Industrietor zurückblicken. Die Bezeichnung beruht auf den sektionsweisen Aufbau, deren einzelne Lamellen mit Scharnieren verbunden sind. Auch hier ruht das gesamte Torblatt nach der Öffnung in Laufschienen unter der Garagendecke. Jedoch ist hier jede Lamelle mit einer Laufrolle ausgerüstet. Die Zarge besitzt eine umlaufende Gummidichtung. Eine leichte Schrägstellung der Senkrechtschienen sorgt dafür, dass sich das Torblatt nach dem Schließen gegen die Dichtungsprofile gedrückt. So wird eine Abdichtung gegen Wind und Wetter erreicht. Mit Unterstützung von leise laufenden Kunststoffrollen und "dauergeschmierten" Kugellagern, bewirken die Dichtungsprofile einen äußerst geräuscharmen Lauf, selbst bei Handbetrieb.  Zudem stehen auch isolierte Ausführungen im Angebot. Hinsichtlich des Dekors gibt es eine unendlich große Vielfalt an unterschiedlichen Oberflächenstrukturen, Sicken- oder Kassettenformen. Hinzu kommen Fensterausschnitten sowie fast allen RAL-Töne, die sich perfekt in die Gestaltung des Eingangsbereiches einfügen lassen.   

Flügeltore für Garagen

Mit Unterstützung moderner Beschläge und Produktionstechnologien erleben Flügeltore eine Renaissance. In Bereichen wo nostalgische Architekturen vorherrschen oder die Wiederherstellung alter Baustile gefordert wird, kommt dieser alte Tor-Typ immer häufiger wieder zum Einsatz. Aus Segmenten mit Holzdekors, die aus der Sektionaltor-Produktion stammen, lassen sich täuschend echt wirkende Flügeltore in Leichtbauweise herstellen. Aber auch Tore aus massivem Echtholz stehen zur Verfügung.


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